Samstag, 16. Mai 2015

#roomhopping Hamburg - Eppendorf: Aus dem Raumalltag einer Freiberuflerin oder Neues vom Land der Räume

Ihr Lieben.

Ich war mal wieder unterwegs im Land der Räume. Es ist also wieder an der Zeit, meine Eindrücke mit euch zu teilen.
Neulich bin ich gefragt worden, wo ich immer diese Locations auftreibe…Naja, meist lerne ich sie durch Empfehlungen oder Veranstaltungen, die dort stattfinden, kennen. Klar, ein bisschen Neugier, Zufall oder vielleicht Fügung usw. gehören wohl auch dazu. Hingehen und gucken lohnt sich jedenfalls immer ist meine Erfahrung!

Den Raum, den ich euch heute vorstelle, der ist allerdings in einer schnöden Netzrecherche aufgeploppt. Hurra und welcome! Auf der Suche nach einem Raum in Eppendorf bin ich hier gelandet: Raum53 - Raum für kreative Ideen.




Hier die guten Gründe, warum ich so gerne dort bin:
- jede Woche eine andere Farbe an der Wand
- klein, fein und überschaubar
- unaufgeregt bei reduziertem Interior
- faire Preise
- total netter Kontakt mit Sabine Hockling von der Redaktion - die Ratgeber.
- Schlüsselübergabe und Abrechnung sind sehr unkompliziert
- flexibles Nutzen / Stellen / Umfunktionieren des Mobiliars
- irgendwie so grundehrlich
- und zu guter Letzt: Mamsellchen und Barbara. Ihr fragt euch "Hä, watt!?"




Ich sage: selbst hingehen und gucken - es lohnt sich. :o)


Tschüss
Tatjana

#roomhopping #coworking #raumdermöglichkeiten #raum53

Fotos: selbstgeschossen

Freitag, 1. Mai 2015

Hej maj oder huch, wo sind eigentlich die letzten vier Monate geblieben!?

Hallo an alle.
Gerade gucke ich nach meinem letzten Blogpost und stelle fest: Der ist vier Monate her. Äh, VIER. Eins, zwei, drei, vier. Erstaunlich oder besser: voll krass. Das bedeutet, ich habe euch noch kein frohes Neues gewünscht. Hola, das geht nicht. Wird hiermit umgehend nachgeholt: Happy New Year!

Und nun? Nun ist Mai. Schön, hallo Mai. 120 Tage ist das Jahr also schon im Amt. Zeit für eine - nennen wir es heute - Analyse. 
Mein Vorhaben für das Jahr 2015 war mir selbst keine Vorhaben aufzudrängen, die ich eeendlich realisieren sollte. Ich habe festgestellt, dass ich auch im Laufe des Jahres Ideen, Wünsche, Vorhaben habe, mit denen ich nicht bis Januar warten möchte. Und dann versuche ich immer häufiger zu akzeptieren: Wenn ich bestimmte Themen bisher noch nicht angegangen bin oder umgesetzt habe gibt es doch dafür gute Gründe. Nehmen wir das Beispiel hier regelmäßig zu bloggen: Im Dezember habe ich zum letzten Mal hier geschrieben, obwohl ich mir doch letztes Jahr vorgenommen habe, 3-4 Mal (!) im Monat zu posten. Ganz nebenbei: Total unrealistisch. Keine Kapazität, keine Lust, Lust auf anderes, und so weiter, das Übliche. Daran ändert ja auch der Jahreswechsel nichts.
Klar, er könnte Antrieb sein nach dem Motto "Alles auf Null - jetzt aber!" Vielleicht ist es das was viele motiviert. Ich stelle allerdings häufig fest, dass die Enttäuschung über sich selbst sehr hoch ist, wenn man nicht drangeblieben ist - "Schon wieder nicht durchgehalten! Pffff!". Ne ne, dann lieber anders.
Das könnte sich jetzt ziel- oder planlos lesen. Ist es aber nicht. Ich würde es eher als "plan less, realize more"- Haltung bezeichnen. Oder um es in Worten von Miranda July zu sagen: "Don't wait to be sure. Move move move." 

Und bei euch so?
Welches Vorhaben hat's bis hierhin geschafft und wird nach wie vor realisiert? Wie kommt das?
Welche sind bisher auf der Strecke geblieben? Und wie viele davon waren schon mehrmals zum Jahreswechsel auf der Agenda? Und wieso schaffen sie es immer wieder drauf?
Was würde passieren, wenn du die Karotte, äh das Vorhaben für die nächsten drei Jahre verwerfen würdest?

Egal was, wozu und wie ihr es macht: Viel Spaß dabei. Und habt einen prima Tag der Arbeit ohne Arbeit. 

Danke für's Lesen und dann bis in VIER Monaten ;o)

Tschüss,
Tatjana

#hejmaj #zukunftderarbeit