Montag, 28. Oktober 2013

You won't know...

Hello again.

Fünf Tage ist es her seit ich meinen ersten Post gebloggt habe. Zu aller erst: Mir geht es blendend, es waren gute fünf Tage. Und aufregende dazu. 
Vor allem die zwei direkt nach dem Auftakt: Ich habe mich so sehr gefreut, dass ihr die Selbstversuch-Idee genauso sinnhaft und gut findet wie ich. Dass ihr gespannt seid, was ich schreiben werde und welche Ergebnisse ich schlussfolgere. Als Blogst dann auch noch auf meinen Vortrag inklusive Experiment hinwiesen (mit sehr großem Foto by the way), da schlug mein noch so junges Blogger-Herz tatsächlich höher. Das bringt richtig Spaß.

Erstaunlich ist vielleicht gar nicht so sehr, welche Wirkung eure Kommentare und Likes auf meine Stimmung und Motivation hatten und haben, denn Bestätigung und positives Feedback tut uns Menschen ja bekanntlich gut. Erstaunlich finde ich tatsächlich, dass eure Beiträge bei mir Freude und Leidenschaft auslösen, obwohl ich sehr viele (also alle) von euch ja gar nicht kenne. Das ändert sich womöglich auf der Konferenz, jedoch für den Moment schreiben -für mich- wildfremde Menschen eine Meinung zu meinem Post und lösen ein super Gefühl bei mir aus. Das ist (be)merkenswert finde ich. 
Danke euch dafür. Meinetwegen mehr davon.

Meine Aufmerksamkeit gilt auch der Zeit, die ich in das Bloggen investiere. Ich habe mich dabei beobachtet, wie ich vor allem die ersten 48 Stunden nach Post 1 in jeder Schaffenspause gecheckt habe, ob es neue Likes und Kommentare gibt oder ob ich auf einen Beitrag reagieren sollte. Von den 562 Aufrufen war ich bestimmt 30, ok 50 Mal selbst auf meinem Blog. Und auf meiner Facebook-Seite ähnlich oft. 
Also, ja momentan nutze ich die Social Media-Kanäle öfter als vorher. Ob zeitlich länger als "unblogged" kann ich noch nicht sagen. Was ich jedoch bemerke ist: Ich denke oft an euch. Ok ehrlich gesagt, an meinen nächsten Blog, aber indirekt an euch (wieder erstaunlich, da ich euch nicht persönlich kenne und trotzdem in Verbindung mit euch stehe). Das heißt, die gedankliche Kapazität an das Bloggen hat sich mit Einrichten des Blogs automatisch erhöht. Im Hinblick auf Balance müssen Dinge, die ich auch gerne mache oder von denen ich weiß, dass sie mir gut tun momentan warten. 
Klar, es ist neu und aufregend, macht total Spaß und es soll ja vorwärts gehen mit dem Experiment. Gewiss ist also, Bloggen geht nicht mal so eben nebenher. Es braucht Zeit, Leidenschaft und Kreativität - soviel steht fest. Ich beobachte weiter. 

Und zum Schluss ein kleiner Auszug aus meinen aktuellen Gedanken: Ui, obwohl es nun schon mein zweiter Blogpost ist, bin ich noch immer aufgeregt beim Gedanken daran, dass er (oder ist "er" eine "sie" oder ein "es"?) gleich in die weite Webwelt geschickt wird. Ist ja schließlich öffentlich, ne!? Hoffentlich gefällt er. Fehlt was? Sollte ihn jemand gegenlesen? Iwo, es geht ja nicht um Perfektion, sondern um Teilen. Also raus damit. 

So, das war's von mir. Bis ganz bald. Habt einen prima Start in die Woche.

So long, blog on.
Tatjana









Mittwoch, 23. Oktober 2013

Hallo ihr alle. 

Aus aktuellem Anlass - der Einladung für einen Vortrag auf der bundesweiten Blogger Konferenz BLOGST - starte ich ein Experiment und beginne zu bloggen. 

Für viele ist das sicherlich nichts Experimentelles, Großes oder Bloggenswertes. Für mich schon, denn ich würde mich eher als "Old School"- oder 1.0 Webber bezeichnen. Heißt, hier ein bisschen Facebook und Xing, dort etwas Spiegel Online, Banking, Shopping und PLZ Suche. Mehr nicht. Im Vordergrund steht also eher das Informationen nutzen als das Informationen austauschen.

Mein Vortragsthema auf der Konferenz ist "Life-Balance oder: Wie vermeide ich einen Blogger-Burnout". Deshalb: Ich möchte herausfinden, wie es so ist als Bloggerin. 
Macht es Spaß oder setzt mich der Gedanke an den nächsten Blogpost, der der Beste sein muss, unter Druck? Werde ich sehr viel mehr Zeit online sein oder nur anders? Welche Energien setzt ein positiver Kommentar auf einen Post frei? 
Verbringe ich viel Zeit mit dem Versuch kreativ und lesenswert zu bloggen oder etwa mit Warten auf Likes und Kommentare? Was wenn keine Idee auftaucht? Was wenn Kommentare mein Vorhaben nicht bestätigen? Und wie gelingt es mir, in beiden Welten -1.0 und 2.0- präsent zu sein und sie zu verbinden oder geht nur das eine oder das andere? 

Ich bin sehr gespannt und neugierig auf alles was da kommt. Meine Erkenntnisse werde ich euch mitteilen und mit euch teilen, denn "it's all about sharing" :o).

Also, blog on.

Tatjana.

Yeah - mein Blog ist eingerichtet. War ganz einfach. Das Experiment kann also starten...